Religion im Alltag
Glaube und Religion im Alltag erleben
Im Laufe des Kindergartenjahres gibt es einige religiöse Anlässe, die wir aufgreifen und mit den Kindern aufarbeiten. Gerade die Feste im Jahreskreis Erntedank, Weihnachten, Ostern und Pfingsten werden den Kindern bewusst erlebbar gemacht.
Durch Literatur, bildnerisches Gestalten, Gespräche, Gestalten von Gottesdiensten machen wir die Kinder mit der christlichen Religion vertraut. Der Kindergartenalltag wird von christlichen Handlungen und Umgangsformen bestimmt.
Projekt „Mit Kindern über den Glauben reden“
Einmal im Jahr führen die drei Kitas gemeinsam mit dein drei Pfarrern das Projekt „Mit Kindern über den Glauben reden“ durch. Denn Kinder fragen nach Gott. Wie sieht Gott eigentlich aus? Warum gibt es einen Gott und einen Allah? Wieso hängt in der Kirche ein Mann am Kreuz? Was kommt nach dem Tod? Kinder können viele Fragen haben, die sich rund um das Thema Religion und Glaube ranken.
Wie kann man mit Kindern anfangen, über Religion und Glauben zu sprechen? Das von einer Projektgruppe aus Eltern, Pfarrern und Erzieherinnen entwickelte Konzept „Mit Kindern über den Glauben reden“ umfasst mehrere Veranstaltungen im Familienzentrum „efa nordwärts“. Diese stehen jeweils für sich, aber auch im Zusammenhang miteinander. So lesen über einen begrenzten Zeitraum (Ostern, Passionszeit) die Erzieherinnen den Kindern Kinderbücher zum Thema vor und sprechen mit den Kleinen darüber, feiern Kita-Andacht, organisieren gemeinsame Ausflüge für alle drei Einrichtungen, bieten Elternabende in jeder Einrichtung mit einem Theologen an und beenden das Projekt mit einer Präsentation während des (Familien-)Gottesdienstes.
Bisher fanden diese Projekte „Mit Kindern über den Glauben reden“ zu folgenden Themen statt: Leben und Tod (oder: Wo ist der Opa jetzt?); „Er hält die ganze Welt in seiner Hand“ – Die Schöpfung erleben sowie „Luther und die Reformation“.